Aktuelle Informationen2018-02-26T13:29:37+00:00

 

Steuer-News

  • 25.07.2024
    Kein Grund­steu­er­erlass bei Sanie­rung eines baufälligen Denkmals
    Der Kläger erwarb im Jahr 2012 ein Grund­s­tück, das mit einem baro­cken Fach­werk­haus aus dem 18. Jahr­hun­dert bebaut ist. Für die­ses zog ihn die beklag­te Orts­ge­mein­de für das Kalen­der­jahr 2022 zur Zah­lung von Grund­steu­er B in ¶he von 110,60 Euro her­an. Der Kläger bean­trag­te dar­auf­hin den Erlass der Grund­steu­er, weil die Erhal­tung des Gebäudes wegen sei­ner Denk­ma­l­ei­gen­schaft im öffentlichen Inter­es­se lie­ge und für ihn unren­ta­bel sei. mehr
  • 24.07.2024
    Ers­te Grund­steu­er-Mus­ter­kla­ge in Ost­deutsch­land eingereicht
    Mit Unter­stüt­zung der bei­den Verbände Bund der Steu­er­zah­ler Deutsch­land und Haus & Grund Deutsch­land ist jetzt die ers­te Mus­ter­kla­ge in einem ost­deut­schen Bun­des­land erho­ben wor­den. Der Kläger ist Eigen­tü­mer von vier ver­mie­te­ten Eigen­tums­woh­nun­gen im sächsischen Chem­nitz: Es han­delt sich um ein denk­mal­ge­schütz­tes, gut instand gehal­te­nes Haus in einem Sanie­rungs­ge­biet. Auf­grund der Markt­la­ge in der Stadt sind dort bei wei­tem nicht die Mie­ten zu erzie­len, die das Finanz­amt – auf Basis des gel­ten­den Grund­steu­er-Bun­des­mo­dells – für die Grund­steu­er laut Mieten­ta­bel­le für das Bun­des­land ansetzt. mehr
  • 23.07.2024
    DStV reicht Stel­lung­nah­me zur Anzei­ge­pflicht gren­zü­ber­schrei­ten­der Steu­er­ge­stal­tun­gen ein
    Die Anzei­ge­pflicht gren­zü­ber­schrei­ten­der Steu­er­ge­stal­tun­gen zwingt den Berufs­stand in einen unzu­mut­ba­ren Balan­ce­akt zur Erfül­lung gegensätzlicher Pflich­ten gegenü­ber Man­dan­ten und Staat. Dabei hat sich die Anzei­ge­pflicht im Kampf gegen aggres­si­ve Steu­er­pla­nung als ein all­zu stump­fes Schwert erwie­sen. Der Deut­sche Steu­er­be­ra­ter­ver­band (DStV) for­dert in sei­ner Stel­lung­nah­me an die EU-Kom­mis­si­on des­halb deren Abschaf­fung. mehr
  • 22.07.2024
    Zwei­tes Jah­res­steu­er­ge­setz 2024 (JStG 2024 II): Referentenentwurf
    Im Zuge der Kabi­netts­be­fas­sung zum Ent­wurf des Jah­res­steu­er­ge­set­zes 2024 am 5. Juni 2024 wur­de fest­ge­stellt, dass man sich der vielfältigen Her­aus­for­de­run­gen bewusst ist, die mit den im Jah­res­steu­er­ge­setz 2024 ent­hal­te­nen Maßnahmen noch nicht bewältigt wer­den können. mehr
  • 18.07.2024
    Umsatz­steu­er: Durch­schnitts­satz für Land­wir­te sinkt auf 7,8 Prozent
    Ab 2025 beträgt der Durch­schnitts­satz für Land­wir­te 7,8 Pro­zent. Das geht aus einer Unter­rich­tung der Bun­des­re­gie­rung an den Bun­des­tag her­vor (20/11920). Bis­her lag der Wert bei 9,0 Pro­zent. mehr
  • 17.07.2024
    Park­haus als erb­schaft­steu­er­recht­lich nicht begüns­tig­tes Verwaltungsvermögen
    Ein Park­haus ist in der Erb­schaft­steu­er nicht begüns­tigt – dies hat der Bun­des­fi­nanz­hof (BFH) ent­schie­den. mehr
  • 16.07.2024
    Lohn­steu­er­li­che Behand­lung von Auf­wen­dun­gen für eine Fei­er des Arbeit­ge­bers anlässlich einer Arbeitnehmer-Verabschiedung
    Der 8. Senat des Niedersächsischen Finanz­ge­richts hat sich gegen die Auf­fas­sung der Finanz­ver­wal­tung gestellt, wonach Auf­wen­dun­gen für eine Ver­ab­schie­dungs­ver­an­stal­tung eines Arbeit­neh­mers ins­ge­samt als Arbeits­lohn zu behan­deln sind, wenn sie die Frei­gren­ze von 110 Euro pro Teil­neh­mer über­schrei­ten. mehr
  • 15.07.2024
    Post­re­form: Bun­des­rat beschließt Postrechtsmodernisierungsgesetz
    Der Bun­des­rat hat in sei­ner Sit­zung am 5. Juli 2024 dem Post­rechts­mo­der­ni­sie­rungs­ge­setz zuge­stimmt. Die Neu­fas­sung passt das aus den 90er Jah­ren stam­men­de Post­ge­setz an Zei­ten mit rückläufigen Brief­sen­dun­gen an. mehr
  • 11.07.2024
    EU-Kom­mis­si­on: Beson­de­re Steu­er­vor­schrif­ten für Spiel­bank­un­ter­neh­men in Deutsch­land nicht mit dem Bin­nen­markt ver­ein­ba­re staat­li­che Beihilfen
    Die Europäische Kom­mis­si­on hat fest­ge­stellt, dass die in Deutsch­land gel­ten­den beson­de­ren Steu­er­re­ge­lun­gen für Spiel­bank­un­ter­neh­men nicht mit den EU-Bei­hil­fe­vor­schrif­ten im Ein­klang ste­hen. Deutsch­land muss die­se Bei­hil­fen einschließlich Zin­sen zurück­for­dern und die Steu­er­re­ge­lun­gen abschaf­fen. mehr
  • 10.07.2024
    BFH klärt Vor­aus­set­zun­gen und Reich­wei­te des daten­schutz­recht­li­chen Auskunftsanspruchs
    Der Bun­des­fi­nanz­hof (BFH) hat erst­mals zu den Vor­aus­set­zun­gen und der Reich­wei­te des daten­schutz­recht­li­chen Aus­kunfts­an­spruchs ent­schie­den. mehr
  • 09.07.2024
    Sta­tis­tik: Weni­ger Ein­kom­men­steu­er­pflich­ti­ge im Coro­na-Jahr 2020
    Im Jahr 2020 erziel­ten die 42,7 Mil­lio­nen in Deutsch­land erfass­ten Steu­er­pflich­ti­gen Ein­künf­te in ¶he von 1,9 Bil­lio­nen Euro. Wie das Sta­tis­ti­sche Bun­des­amt (Desta­tis) mit­teilt, sank die Zahl der Steu­er­pflich­ti­gen im ers­ten Jahr der Coro­na-Pan­de­mie damit erst­mals seit über zehn Jah­ren – und zwar um 100.000 (-0,2 %) gegenü­ber dem Jahr 2019. Zusam­men ver­an­lag­te Per­so­nen wer­den dabei als ein Steu­er­pflich­ti­ger gezählt. mehr
  • 08.07.2024
    Schonvermögen des Unterhaltsempfängers beim Abzug von Unter­halts­leis­tun­gen als außergewöhnliche Belastungen
    Der Bun­des­fi­nanz­hof (BFH) hat für das Streit­jahr 2019 ent­schie­den, dass Unter­halts­leis­tun­gen nur dann als außergewöhnliche Belas­tun­gen von der Ein­kom­men­steu­er abge­zo­gen wer­den können, wenn das Vermögen des Unterhaltsempfängers 15.500 € (soge­nann­tes Schonvermögen) nicht über­steigt. Zudem hat er klar­ge­stellt, dass die monat­li­chen Unter­halts­leis­tun­gen nicht in die Vermögensberechnung ein­zu­be­zie­hen sind. mehr
  • 04.07.2024
    Bewer­tung eines Grund­s­tücks als bebau­tes Grundstück
    Das Finanz­ge­richt Düs­sel­dorf hat­te in einem Ver­fah­ren des einst­wei­li­gen Rechts­schut­zes ins­be­son­de­re die Nutz­bar­keit eines Gebäudes zum Fest­stel­lungs­zeit­punkt zu beur­tei­len. mehr
  • 03.07.2024
    Steu­er­be­scheid: Nach­weis der Bekannt­ga­be bei Rechtsnachfolge
    Der 4. Senat des Finanz­ge­richts Müns­ter hat ent­schie­den, dass bei Bestrei­ten des Zugangs eines Steu­er­be­scheids an den Rechtsvorgänger durch den Rechts­nach­fol­ger kei­ne übermäßig hohen Anfor­de­run­gen an die dar­zu­le­gen­den Zwei­fel zu stel­len sind. mehr
  • 02.07.2024
    DStV for­dert: Anzei­ge­pflicht gren­zü­ber­schrei­ten­der Steu­er­ge­stal­tun­gen abschaffen
    Die EU-Kom­mis­si­on lei­tet eine Überprüfung der Anzei­ge­pflich­ten gren­zü­ber­schrei­ten­der Steu­er­ge­stal­tun­gen ein. Zugleich übt DStV-Präsident StB Tors­ten Lüth in der Zeit­schrift »Das Par­la­men­t« deut­li­che Kri­tik an EU-Büro­kra­tie und Pla­nungs­un­si­cher­heit für den Berufs­stand. Ein Mus­ter­bei­spiel wir­kungs­lo­ser Berichts­pflich­ten: Die Anzei­ge­pflich­ten gren­zü­ber­schrei­ten­der Steu­er­ge­stal­tung. mehr
  • 01.07.2024
    DStV: Dro­hen­de Bekannt­ga­be von Steu­er­be­schei­den an Sams­ta­gen abgewendet!
    Der Gesetz­ge­ber reagiert auf Ein­ga­be des Deut­schen Steu­er­be­ra­ter­ver­bands (DStV). Auf den letz­ten Metern des Gesetz­ge­bungs­ver­fah­rens zur Moder­ni­sie­rung des Post­rechts neh­men die Ampel-Frak­tio­nen im Bun­des­tag noch ent­schei­den­de Änderungen an den Rege­lun­gen zur Bekannt­ga­be von Ver­wal­tungs­ak­ten in der Abga­ben­ord­nung vor. mehr
  • 27.06.2024
    Finanz­kon­ten-Infor­ma­ti­ons­aus­tausch­ge­setz: Fina­le ‑Staa­ten­aus­tau­sch­lis­te 2024 bekannt gegeben
    Nach dem Gesetz zum auto­ma­ti­schen Aus­tausch von Infor­ma­tio­nen über Finanz­kon­ten in Steu­er­sa­chen (Finanz­kon­ten-Infor­ma­ti­ons­aus­tausch­ge­setz – FKAustG) wer­den Infor­ma­tio­nen über Finanz­kon­ten in Steu­er­sa­chen zwi­schen dem Bun­des­zen­tral­amt für Steu­ern (BZSt) und der zuständigen Behörde des jeweils ande­ren Staa­tes im Sin­ne des § 1 Absatz 1 FKAustG auto­ma­tisch aus­ge­tauscht (§ 27 Absatz 1 FKAustG). mehr
  • 26.06.2024
    E‑Rechnung: Ent­wurf eines BMF-Schrei­bens veröffentlicht – Stel­lung­nah­me möglich
    Ab dem 1. Janu­ar 2025 wird – beglei­tet von Übergangsvorschriften – bei Umsätzen zwi­schen inländischen Unter­neh­men ver­pflich­tend eine elek­tro­ni­sche Rech­nung (E‑Rechnung) zu ver­wen­den sein. mehr
  • 25.06.2024
    Vor­sicht vor angeb­li­chen E‑Mails vom Finanz­amt oder von ELSTER
    Aktu­ell wer­den gefälschte E‑Mails im Namen der Steu­er­ver­wal­tung ver­sen­det. Als Absen­der wird dabei ELSTER bezie­hungs­wei­se die Steu­er­ver­wal­tung vorgetäuscht. mehr
  • 24.06.2024
    Grund­steu­er B nach dem Lan­des­grund­steu­er­ge­setz Baden-Würt­tem­berg ist verfassungsmäßig
    Das Finanz­ge­richt Baden-Würt­tem­berg hat ent­schie­den, dass das Lan­des­grund­steu­er­ge­setz vom 04.11.2020 verfassungsgemäß ist. Die Revi­si­on gegen die Urtei­le an den Bun­des­fi­nanz­hof wur­de zuge­las­sen. mehr
  • 20.06.2024
    DStV nimmt Stel­lung zum Jah­res­steu­er­ge­setz 2024
    Das BMF hat den Ent­wurf eines Jah­res­steu­er­ge­set­zes 2024 veröffentlicht. Die­ser beinhal­tet auf 243 Sei­ten eine Viel­zahl an Einzelmaßnahmen. Der Deut­sche Steu­er­be­ra­ter­ver­band (DStV) hat sich einen Überblick ver­schafft und Posi­ti­on zu ausgewählten Änderungen bezo­gen. mehr
  • 19.06.2024
    Cum/Ex-Ver­fah­ren: Kor­rek­tur von ange­rech­ne­ter Kapitalertragsteuer
    Die Kapi­tal­ertrag­steu­er bei sog. Cum/Ex-Geschäften ist nur dann anrechnungsfähig, wenn sie tatsächlich ein­be­hal­ten wur­de. Dabei kommt dem­je­ni­gen, der die Anrech­nung für sich in Anspruch neh­men möchte, eine ent­spre­chen­de Mit­wir­kungs- und Nach­weis­pflicht zu. Kann die tatsächliche Ein­be­hal­tung nicht oder nicht mehr nach­ge­wie­sen wer­den, ist das Finanz­amt grundsätzlich berech­tigt, eine bereits ergan­ge­ne Anrech­nungs­ver­fü­gung zu ändern und zu viel erstat­te­te Steuerbeträge zurück­zu­for­dern. mehr
  • 18.06.2024
    CDU/C­SU-Frak­ti­on fragt nach Büro­kra­tie­ent­las­tung bei Bilanzierungspflichten
    Nach Büro­kra­tie­ent­las­tung bei Bilan­zie­rungs­pflich­ten erkun­digt sich die CDU/C­SU-Frak­ti­on in einer Klei­nen Anfra­ge (20/11354). mehr
  • 17.06.2024
    Meck­len­burg-Vor­pom­mern: Ver­ein­fach­tes Stun­dungs­ver­fah­ren bei Rück­for­de­run­gen von Corona-Hilfen
    Das Finanz­mi­nis­te­ri­um Meck­len­burg-Vor­pom­mern hat auf Anre­gung der Ver­ei­ni­gung der Unternehmensverbände ein ein­fa­ches und unbüro­kra­ti­sches Ver­fah­ren zur Stun­dung von Rück­for­de­run­gen bei den Coro­na-Hil­fen ent­wi­ckelt. mehr
  • 13.06.2024
    Gemein­sa­me Daten-Nut­zung und Steu­er­trans­pa­renz: EU-Kom­mis­si­on eröffnet Ver­trags­ver­let­zungs­ver­fah­ren gegen Deutschland
    Die Europäische Kom­mis­si­on hat im Rah­men der Ver­trags­ver­let­zungs­ver­fah­ren zwei Ver­fah­ren gegen Deutsch­land eröffnet. Sie betref­fen die Ein­hal­tung des EU-Daten-Gover­nan­ce-Rechts­akts und die Trans­pa­renz bei der Besteue­rung von über digi­ta­le Platt­for­men erwirt­schaf­te­ten Ein­künf­ten. mehr
  • 12.06.2024
    Beiträge an einen Soli­dar­ver­ein können Son­der­aus­ga­ben sein
    Beiträge an einen Soli­dar­ver­ein zur Erlan­gung von Kran­ken­ver­si­che­rungs­schutz können als Son­der­aus­ga­ben abzugsfähig sein, wenn sich aus der Aus­le­gung der Sat­zung und den wei­te­ren Gesamtumständen ein Rechts­an­spruch der Mit­glie­der auf Leis­tun­gen ergibt. mehr
  • 11.06.2024
    Refe­ren­ten­ent­wurf für Jah­res­steu­er­ge­setz 2024 veröffentlicht
    In ver­schie­de­nen Berei­chen des deut­schen Steu­er­rechts hat sich fach­lich gebo­te­ner Gesetz­ge­bungs­be­darf erge­ben. mehr
  • 10.06.2024
    Zur Zuständigkeit der Fami­li­en­kas­se Zen­tra­ler Kindergeldservice
    Das Finanz­ge­richt Müns­ter hat ent­schie­den, dass die Fami­li­en­kas­se Zen­tra­ler Kin­der­geld Ser­vice in Mag­de­burg (ZKGS) für die Fall­grup­pe »Kind mit Behin­de­run­g« zuständig ist. Der dies regeln­de Vor­stands­be­schluss der Bun­des­agen­tur für Arbeit 129/2022 vom 3. Novem­ber 2022 sei (wie auch der frühe­re Vor­stands­be­schluss 12/2022 vom 27. Janu­ar 2022) – jeden­falls soweit er ein »Kind mit Behin­de­run­g« betref­fe – hin­rei­chend bestimmt und damit wirk­sam. mehr
  • 06.06.2024
    Stand des Auf­baus der Zen­tral­stel­le für Sanktionsdurchsetzung
    42 von 91 geplan­ten Stel­len bei der neu­en Zen­tral­stel­le für Sank­ti­ons­durch­set­zung (ZfS) im Geschäftsbereich des Bun­des­fi­nanz­mi­nis­te­ri­ums sind der­zeit besetzt. Das schreibt die Bun­des­re­gie­rung in ihrer Ant­wort (20/11258) auf eine Klei­ne Anfra­ge (20/11063) der Grup­pe Die Lin­ke. mehr
  • 05.06.2024
    Bun­des­steu­er­be­ra­ter­kam­mer: Berufs­sta­tis­tik 2023
    Die aktu­el­le Berufs­sta­tis­tik der Bun­des­steu­er­be­ra­ter­kam­mer (BStBK) zeigt: Im Jahr 2023 stieg die Zahl der Mit­glie­der in den Steu­er­be­ra­ter­kam­mern bun­des­weit auf ins­ge­samt 105.896. Dar­un­ter sind 88.969 Steu­er­be­ra­te­rin­nen und Steu­er­be­ra­ter. Damit machen die 1.575 neu­en Kam­mer­mit­glie­der ein Plus von 1,5 Pro­zent im Ver­gleich zum Vor­jahr aus. Die Stei­ge­rung geht dabei ins­be­son­de­re auf die aner­kann­ten Berufs­ausü­bungs­ge­sell­schaf­ten zurück. mehr
  • 04.06.2024
    Baden-Würt­tem­berg: Unter­stüt­zung für Betrof­fe­ne des Hoch­was­sers durch steu­er­li­che Maßnahmen
    Die Finanzämter im Land Baden-Würt­tem­berg wer­den alle ihnen zur Ver­fü­gung ste­hen­den steu­er­li­chen Maßnahmen ausschöpfen, um den vom Hoch­was­ser betrof­fe­nen Bür­ge­rin­nen und Bür­gern sowie Unter­neh­men ent­ge­gen zu kom­men. mehr
  • 04.06.2024
    Straf­ver­tei­di­gungs­kos­ten eines ehe­ma­li­gen Syn­di­kus­an­walts als nachträgliche Werbungskosten
    Straf­ver­tei­di­gungs­kos­ten eines ehe­ma­li­gen Syn­di­kus­an­walts können bei Vor­lie­gen eines beruf­li­chen Ver­an­las­sungs­zu­sam­men­hangs als nachträgliche Wer­bungs­kos­ten bei den Ein­künf­ten aus nichtselbstständiger Arbeit steu­er­lich berück­sich­tigt wer­den. mehr
  • 03.06.2024
    Finanz­ver­wal­tung: Vie­le Stel­len unbesetzt
    97.349,93 Voll­zeit-Stel­len waren 2023 bei den Finanzämtern der ¤nder besetzt. Das geht aus einer Ant­wort der Bun­des­re­gie­rung (20/11267) auf eine Klei­ne Anfra­ge (20/11084) der Grup­pe Die Lin­ke her­vor. Für die Jah­re 2021 und 2022 ver­weist die Bun­des­re­gie­rung auf ihre Ant­wort (20/7292) auf eine Klei­ne Anfra­ge (20/7109) der dama­li­gen Frak­ti­on Die Lin­ke. mehr
  • 30.05.2024
    Zur Rück­aus­nah­me des § 8d Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 KStG bei der Gewerbesteuer
    Die Rück­aus­nah­me des § 8d Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 KStG, die zu einer Anwend­bar­keit der Rege­lun­gen zum schädlichen Betei­li­gungs­er­werb führt, ist für gewer­be­steu­er­li­che Zwe­cke dahin einschränkend aus­zu­le­gen, dass sie bei einer Betei­li­gung an einer Mit­un­ter­neh­mer­schaft nicht zum Tra­gen kommt. mehr
  • 29.05.2024
    Auf­wen­dun­gen für Präimplantationsdiagnostik als außergewöhnliche Belastungen
    Der Bun­des­fi­nanz­hof (BFH) hat ent­schie­den, dass Auf­wen­dun­gen einer gesun­den Steu­er­pflich­ti­gen für eine durch eine Krank­heit des Part­ners ver­an­lass­te Präimplantationsdiagnostik (PID) als außergewöhnliche Belas­tun­gen abzieh­bar sein können. mehr
  • 28.05.2024
    Besteue­rung: Rat der EU einigt sich auf neue Vor­schrif­ten für Quel­len­steu­er­ver­fah­ren (FASTER)
    Der Rat der EU hat am 14.5.2024 eine Eini­gung (all­ge­mei­ne Aus­rich­tung) über siche­re­re und schnel­le­re Ver­fah­ren zur Ent­las­tung von der Dop­pel­be­steue­rung erzielt. Dies wird dazu bei­tra­gen, gren­zü­ber­schrei­ten­de Inves­ti­tio­nen anzu­kur­beln und Steu­er­miss­brauch zu bekämpfen. mehr
  • 27.05.2024
    Wirk­sa­me Bekannt­ga­be einer Ein­spruchs­ent­schei­dung an einen Bevollmächtigten trotz Wider­rufs der Vollmacht
    Der Bun­des­fi­nanz­hof (BFH) hat ent­schie­den, dass ein Ver­wal­tungs­akt auch dann wirk­sam bekannt­ge­ge­ben ist, wenn er an einen zunächst wirk­sam bestell­ten Bevollmächtigten über­sandt wird, des­sen Voll­macht aller­dings, wie dem Finanz­amt (FA) erst kurz nach der Absen­dung des Ver­wal­tungs­ak­tes ange­zeigt wor­den ist, bereits zuvor wider­ru­fen wor­den war. mehr
  • 23.05.2024
    Zur ermäßigten Besteue­rung von Abfindungen
    Das Niedersächsische Finanz­ge­richts hat in meh­re­ren Ver­fah­ren über die steu­er­li­che Behand­lung einer ers­ten Abfin­dung in ¤llen ent­schie­den, in denen Arbeit­neh­me­rin­nen und Arbeit­neh­mern ein Rück­kehr­recht zu ihrem frühe­ren Arbeit­ge­ber eingeräumt wur­de. mehr
  • 22.05.2024
    War­te­pflicht bei ange­kün­dig­ter Verspätung eines Verfahrensbeteiligten
    Wenn ein Ver­fah­rens­be­tei­lig­ter oder Prozessbevollmächtigter sich auf der Anrei­se zum Gerichts­ter­min sol­chen Verzögerungen aus­ge­setzt sieht, gegen die auch die ver­nünf­ti­ger­wei­se zu beach­ten­de Sorg­falt kei­ne Vor­sor­ge gebie­tet, ist das Gericht auf eine tele­fo­ni­sche Benach­rich­ti­gung hin, dass man sich verspäten wer­de, regelmäßig ver­pflich­tet, mit der Eröffnung des Ter­mins zu war­ten. mehr
  • 21.05.2024
    § 35 Absatz 2 Satz 2 EStG: Gilt auch für die phG einer KGaA
    Für die Steuerermäßigung bei Ein­künf­ten aus Gewer­be­be­trieb (§ 35 des Ein­kom­men­steu­er­ge­set­zes – EStG) ist bei Mit­un­ter­neh­mer­schaf­ten im Sin­ne des § 15 Absatz 1 Satz 1 Nr. 2 EStG oder bei Kom­man­dit­ge­sell­schaf­ten auf Akti­en (KGaA) im Sin­ne des § 15 Absatz 1 Satz 1 Nr. 3 EStG der Betrag des Gewer­be­steu­er­mess­be­tra­ges, die tatsächlich zu zah­len­de Gewer­be­steu­er und der auf die ein­zel­nen Mit­un­ter­neh­mer oder auf die persönlich haf­ten­den Gesell­schaf­ter (phG) ent­fal­len­de Anteil geson­dert und ein­heit­lich fest­zu­stel­len (§ 35 Absatz 2 Satz 1 EStG). Dies stellt der Bun­des­fi­nanz­hof (BFH) klar und führt wei­ter aus, dass der dazu in § 35 Absatz 2 Satz 2 EStG für den Anteil am Gewer­be­steu­er­mess­be­trag ange­führ­te Aufteilungsmaßstab des „all­ge­mei­nen Gewinn­ver­tei­lungs­schlüs­sels“ – auch wenn er nach dem Geset­zes­wort­laut nur auf „Mit­un­ter­neh­mer“ bezo­gen wird – auch für die phG einer KGaA gilt. mehr
  • 20.05.2024
    Umsatz­steu­er­li­che Ein­ord­nung von Umsätzen aus Online-Ver­an­stal­tungs­dienst­leis­tun­gen und wei­te­ren Online-Dienstleistungsangeboten
    Ver­an­stal­tun­gen im Bereich der Kunst und Kul­tur, aber auch auf dem Gebiet der Wis­sen­schaft, der Bil­dung, des Sports oder der Unter­hal­tung wer­den zuneh­mend nicht nur in Präsenz, son­dern auch über das Inter­net oder ein ähnliches elek­tro­ni­sches Netz ange­bo­ten. mehr
  • 16.05.2024
    Ener­gie­preis­pau­scha­le ist steuerbar
    Die im Jahr 2022 an Arbeit­neh­mer aus­ge­zahl­te Ener­gie­preis­pau­scha­le gehört zu den steu­er­ba­ren Ein­künf­ten aus nichtselbständiger Arbeit. Der dies anord­nen­de § 119 Abs. 1 Satz 1 EStG ist nicht ver­fas­sungs­wid­rig. Dies hat der 14. Senat des Finanz­ge­richts Müns­ter ent­schie­den. mehr
  • 15.05.2024
    Nach Aberken­nung der Gemein­nüt­zig­keit: Attac im Streit um Zugang zu Doku­men­ten nur mini­mal erfolgreich
    Seit­dem ihm das Finanz­mi­nis­te­ri­um Frank­furt am Main die steu­er­recht­li­che Gemein­nüt­zig­keit aberkannt hat, ver­sucht das glo­ba­li­sie­rungs­kri­ti­sche Netz­werk Attac, sich dage­gen zur Wehr zu set­zen. Unter ande­rem strei­tet es mit dem Bun­des­fi­nanz­mi­nis­te­ri­um (BMF) um die Her­aus­ga­be von Doku­men­ten, aus denen der Attac-Trägerverein sich Infor­ma­tio­nen über die näheren Grün­de für die Aberken­nung erhofft. mehr
  • 14.05.2024
    Berück­sich­ti­gung des posi­ti­ven Eigen­ka­pi­tals einer durch den Allein­ge­sell­schaf­ter auf sein Ein­zel­un­ter­neh­men ver­schmol­ze­nen GmbH als Einlage
    Das Finanz­ge­richt Ber­lin-Bran­den­burg hat ent­schie­den, dass bei der Berech­nung von Überentnahmen nach § 4 Abs. 4a EStG auch das posi­ti­ve Eigen­ka­pi­tal einer GmbH als Ein­la­ge zu berück­sich­ti­gen ist, wel­che der Allein­ge­sell­schaf­ter auf sein Ein­zel­un­ter­neh­men ver­schmol­zen hat. mehr
  • 13.05.2024
    Thü­rin­ger Steu­er­fahn­dung erzielt im Jahr 2023 ein Mehr­ergeb­nis von 20 Mio. Euro und lei­tet 154 Straf­ver­fah­ren ein
    Die Steu­er­fahn­dungs­stel­len in Gera und Gotha haben im ver­gan­ge­nen Jahr über 20 Mio. Euro an zusätzlichen Steu­ern ermit­telt. mehr
  • 09.05.2024
    Mit­un­ter­neh­mer­an­teil veräußert: Ver­steue­rung von „Earn-Out-Zah­lun­gen“
    Strei­tig war vor dem BFH die steu­er­li­che Behand­lung varia­bler Kauf­preis­be­stand­tei­le (soge­nann­te Earn-Out-Zah­lun­gen) im Zusam­men­hang mit der Veräußerung eines Mit­un­ter­neh­mer­an­teils nach § 16 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 des Ein­kom­men­steu­er­ge­set­zes (EStG). mehr
  • 08.05.2024
    Umsatz­steu­er-Son­der­prü­fung führ­te 2023 zu einem Mehr­ergeb­nis in ¶he von 1,52 Mrd. Euro
    Nach den sta­tis­ti­schen Auf­zeich­nun­gen der obers­ten Finanzbehörden der ¤nder haben die im Jahr 2023 durch­ge­führ­ten Umsatz­steu­er-Son­der­prü­fun­gen bei der Umsatz­steu­er zu einem Mehr­ergeb­nis von rund 1,52 Mrd. Euro geführt. Die Ergeb­nis­se aus der Teil­nah­me von Umsatz­steu­er-Son­der­prü­fern an all­ge­mei­nen Betriebs­prü­fun­gen oder an den Prü­fun­gen der Steu­er­fahn­dung sind in die­sem Mehr­ergeb­nis nicht ent­hal­ten. mehr
  • 07.05.2024
    Neue EU-Vor­schrif­ten zur Bekämpfung der Geldwäsche verabschiedet
    Das EU-Par­la­ment hat ein Geset­zes­pa­ket ver­ab­schie­det, das das Instru­men­ta­ri­um der EU zur Bekämpfung von Geldwäsche und Ter­ro­ris­mus­fi­nan­zie­rung stärkt. mehr
  • 06.05.2024
    Steu­er­ri­si­ko für Senio­ren: DStV-Präsident wirbt für Abzugsteuer
    Immer mehr Rent­ne­rin­nen und Rent­ner wer­den vom Finanz­amt über­rascht. Teils tref­fen sie kaum schul­ter­ba­re Kon­se­quen­zen. DStV-Präsident Lüth sieht seit Lan­gem drin­gen­den Reform­be­darf und gewinnt Mit­strei­ter. mehr
  • 02.05.2024
    Verspätete Pau­schal­ver­steue­rung kann teu­er werden
    Auf­wen­dun­gen von mehr als 110 Euro je Beschäftigten für eine betrieb­li­che Jubiläumsfeier sind als geld­wer­ter Vor­teil in der Sozi­al­ver­si­che­rung bei­trags­pflich­tig, wenn sie nicht mit der Ent­geltab­rech­nung, son­dern erst erheb­lich später pau­schal ver­steu­ert wer­den. mehr
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