Aktuelle Informationen2018-02-26T13:29:37+00:00

 

Steuer-News

  • 01.10.2025
    Opfer eines Trick­be­trugs kann Ver­mö­gens­ver­lust nicht als außer­ge­wöhn­li­che Belas­tung gel­tend machen
    Der 1. Senat des Finanz­ge­richts Müns­ter hat ent­schie­den, dass Ver­mö­gens­ver­lus­te aus einem Trick­be­trug, bei dem die Täter einem älte­ren Men­schen am Tele­fon die Not­la­ge eines nahen Ange­hö­ri­gen vor­täu­schen, nicht als außer­ge­wöhn­li­che Belas­tun­gen abzugs­fä­hig sind. mehr
  • 30.09.2025
    Ver­mie­tung von Dach­flä­chen für Photovoltaikanlagen
    Der 5. Senat des Finanz­ge­richts Düs­sel­dorf hat­te dar­über zu ent­schei­den, ob die sog. erwei­ter­te Kür­zung gem. § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG bei einer Grund­stücks­über­las­sung an ein Betriebs­un­ter­neh­men mit ver­schie­de­nen Geschäfts­fel­dern auf­grund einer Betriebs­auf­spal­tung aus­ge­schlos­sen war. mehr
  • 29.09.2025
    Gebüh­ren­fest­set­zung bei ein­heit­lich erteil­ter ver­bind­li­cher Aus­kunft gegen­über meh­re­ren Antragstellern
    Der Bun­des­fi­nanz­hof (BFH) hat ent­schie­den, dass gegen­über meh­re­ren Antrag­stel­lern nur eine Gebühr für die Bear­bei­tung einer ver­bind­li­chen Aus­kunft erho­ben wer­den kann, wenn die Aus­kunft den Antrag­stel­lern gegen­über tat­säch­lich ein­heit­lich erteilt wird. mehr
  • 25.09.2025
    Irr­tum über Steu­er­fol­gen bei Ehe­ver­trag: Steu­er kann rück­wir­kend entfallen
    Der Bun­des­fi­nanz­hof (BFH) hat ent­schie­den, dass die Über­tra­gung von GmbH-Antei­len im Rah­men eines Zuge­winn­aus­gleichs unter Ehe­gat­ten grund­sätz­lich einen steu­er­pflich­ti­gen Ver­äu­ße­rungs­vor­gang nach §  17 des Ein­kom­men­steu­er­ge­set­zes (EStG) dar­stellt. Aller­dings ist ein rück­wir­ken­der Weg­fall des resul­tie­ren­den Ver­äu­ße­rungs­ge­winns mög­lich, wenn die Über­tra­gung auf­grund eines Irr­tums über die steu­er­li­chen Fol­gen rück­ab­ge­wi­ckelt wird und die­ser Irr­tum die Geschäfts­grund­la­ge des Ver­trags bil­de­te. mehr
  • 24.09.2025
    Zur umsatz­steu­er­li­chen Behand­lung des Han­dels mit Non-Fun­gi­ble Token (NFT)
    Der 5. Senat des Nie­der­säch­si­schen Finanz­ge­richts hat­te sich bei sei­ner Ent­schei­dung – soweit ersicht­lich erst­mals – mit der umsatz­steu­er­recht­li­chen Behand­lung des Han­dels mit nicht-fun­gi­blen Kryp­tower­ten (sog. Non-Fun­gi­ble Token, NFT) aus­ein­an­der­zu­set­zen. mehr
  • 23.09.2025
    Refe­ren­ten­ent­wurf des BMF für eine Ver­ord­nung zum Abruf von Kin­der­geld­da­ten durch Sozi­al­leis­tungs­trä­ger (Soz­Ki­GAbV)
    Mit die­ser Ver­ord­nung wird es der Fami­li­en­kas­se der Bun­des­agen­tur für Arbeit ermög­licht, die Daten aus den Kin­der­geld­ak­ten, die dem Steu­er­ge­heim­nis unter­lie­gen, auch für die Leis­tun­gen der Arbeits­för­de­rung nach § 19 des Ers­ten Buches Sozi­al­ge­setz­buch, für Leis­tun­gen der Grund­si­che­rung für Arbeit­su­chen­de nach § 19a des Ers­ten Buches Sozi­al­ge­setz­buch, für Kin­der­geld nach dem Bun­des­kin­der­geld­ge­setz, für Leis­tun­gen für Bil­dung und Teil­ha­be und für Eltern­geld nach § 25 des Ers­ten Buches Sozi­al­ge­setz­buch, für Leis­tun­gen der Sozi­al­hil­fe nach § 28 des Ers­ten Buches Sozi­al­ge­setz­buch und für den Unter­halts­vor­schuss nach dem Unter­halts­vor­schuss­ge­setz zur Ver­fü­gung zu stel­len. mehr
  • 22.09.2025
    Ver­fas­sungs­mä­ßig­keit des Soli­da­ri­täts­zu­schlag­ge­set­zes 1995: Ein­sprü­che durch All­ge­mein­ver­fü­gung zurückgewiesen
    All­ge­mein­ver­fü­gung der obers­ten Finanz­be­hör­den der Län­der zur Zurück­wei­sung von Ein­sprü­chen und Ände­rungs­an­trä­gen zur Fra­ge der Ver­fas­sungs­mä­ßig­keit des Soli­da­ri­täts­zu­schlag­ge­set­zes 1995 mehr
  • 18.09.2025
    Haus­halts­ent­wurf 2026: Alle Daten auf bundeshaushalt.de
    Auf dem Por­tal , einem Ange­bot des Bun­des­fi­nanz­mi­nis­te­ri­um, kön­nen sich Nut­ze­rin­nen und Nut­zer mit dem Tool »Bun­des­haus­halt digi­tal« eine visua­li­sier­te Dar­stel­lung der Haus­halts­da­ten der letz­ten Jah­re anzei­gen las­sen. mehr
  • 17.09.2025
    Umsatz­steu­er­li­che Behand­lung von Online-Ver­an­stal­tun­gen: Neu­es BMF-Schreiben
    Das Bun­des­mi­nis­te­ri­um der Finan­zen (BMF) hat am 8. August 2025 ein neu­es Schrei­ben zur umsatz­steu­er­li­chen Behand­lung von Online-Ver­an­stal­tungs­dienst­leis­tun­gen im B2C-Bereich ver­öf­fent­licht. Hin­ter­grund ist die zuneh­men­de Bedeu­tung digi­ta­ler For­ma­te wie Live-Streams und abruf­ba­re Inhal­te in Berei­chen wie Kul­tur, Bil­dung und Gesund­heit. Das Schrei­ben ersetzt die bis­he­ri­ge Rege­lung vom 29. April 2024 und bringt wich­ti­ge Klar­stel­lun­gen und Ände­run­gen mit sich. mehr
  • 16.09.2025
    Grund­steu­er­wert­fest­stel­lung: Adres­sat bleibt nach Grund­stücks­über­tra­gung vor dem 1.1.2025 beschwert
    Mit Zwi­schen­ur­teil vom 18. Juni 2025 (Az. 3 K 6/25 F) hat der 3. Senat des Finanz­ge­richts Müns­ter ent­schie­den, dass ein Steu­er­pflich­ti­ger bei der Fest­stel­lung des Grund­steu­er­werts auf den 1. Janu­ar 2022 wei­ter­hin gel­tend machen kann, in sei­nen Rech­ten ver­letzt zu sein, obwohl er am 1. Janu­ar 2025 nicht mehr Eigen­tü­mer des streit­ge­gen­ständ­li­chen Grund­stücks war und das Finanz­amt den ihm gegen­über fest­ge­setz­ten Grund­steu­er­mess­be­trag auf den 1. Janu­ar 2025 auf­ge­ho­ben hat­te. mehr
  • 15.09.2025
    Geschie­de­ne Ehe­frau des Gesell­schaf­ters: Besteue­rung der Wert­erhö­hung des Teil­werts einer Pensionszusage
    Die Erhö­hung des Teil­werts einer Pen­si­ons­zu­sa­ge kann als »Leis­tung aus die­sen Anrech­ten« i. S. d. § 3 Nr. 55a Satz 2 EStG ent­spre­chend der steu­er­li­chen Qua­li­fi­ka­ti­on bei dem geschie­de­nen Ehe­part­ner zu Ein­künf­ten aus Gewer­be­be­trieb füh­ren. Dies hat der 3. Senat des Finanz­ge­richts Müns­ter ent­schie­den. mehr
  • 11.09.2025
    Tabak­steu­er: Ab dem 1. Janu­ar 2026 neue Steuertarife
    Gemäß § 2 Tabak­steu­er­ge­setz tre­ten ab 1. Janu­ar 2026 neue Steu­er­ta­ri­fe in Kraft. Mit der Umstel­lung der Steu­er­ta­ri­fe ändern sich auch die Tarif­kenn­zei­chen, die auf den Steu­er­zei­chen zu ver­wen­den sind. mehr
  • 10.09.2025
    Nord­rhein-West­fa­len: Alle wich­ti­gen Steu­er-Infos für Influen­cer und Con­tent-Crea­tor jetzt online
    Wer in sozia­len Netz­wer­ken wie Insta­gram, Tik­Tok, You­Tube oder Twitch aktiv ist und damit Ein­nah­men erzielt, soll­te auch die steu­er­li­chen Pflich­ten von Anfang an im Blick haben. Die Finanz­ver­wal­tung Nord­rhein-West­fa­len hat dazu jetzt alle wich­ti­gen Infor­ma­tio­nen gebün­delt und auf einer zen­tra­len Web­site ver­öf­fent­licht: . mehr
  • 09.09.2025
    FG Müns­ter zum Streit­wert der Anfech­tung eines Gewinnfeststellungsbescheids
    Das Finanz­ge­richt Müns­ter hat ent­schie­den, dass bei der Ermitt­lung des Streit­werts einer Anfech­tungs­kla­ge wegen einer geson­der­ten und ein­heit­li­chen Gewinn­fest­stel­lung der Pau­schal­satz i. H. v. 25 % des strei­ti­gen Gewinns oder Ver­lusts nicht anzu­wen­den ist, wenn aus­schließ­lich Besteue­rungs­grund­la­gen kör­per­schaft­steu­er­pflich­ti­ger Betei­lig­ter strei­tig sind. mehr
  • 08.09.2025
    Pilot­pro­jekt des Finanz­amts Kas­sel: Die Steu­er macht jetzt das Amt
    Auto­ma­tisch einen Vor­schlag für die Fest­set­zung der Ein­kom­men­steu­er 2024 erhal­ten, ohne vor­her eine Steu­er­erklä­rung abzu­ge­ben: In die­sen Genuss kom­men in die­sem Jahr aus­ge­wähl­te Bür­ge­rin­nen und Bür­ger im Zustän­dig­keits­be­reich des Finanz­amts Kas­sel. Ein Pilot­pro­jekt der Hes­si­schen Steu­er­ver­wal­tung soll den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern das Leben leich­ter machen. mehr
  • 04.09.2025
    Anga­ben zu Erhö­hung der Entfernungspauschale
    Zu knapp zwei Mil­li­ar­den Euro an Steu­er­min­der­ein­nah­men wür­de die Erhö­hung der Ent­fer­nungs­pau­scha­le auf ein­heit­lich 38 Cent füh­ren (vol­le Jah­res­wir­kung). Das geht aus einer tabel­la­ri­schen Auf­stel­lung in der Ant­wort der Bun­des­re­gie­rung () auf eine Klei­ne Anfra­ge der Frak­ti­on Bünd­nis 90/Die Grü­nen () her­vor. mehr
  • 03.09.2025
    Umsatz­steu­er­sen­kung für Gas­tro­no­mie: Soll zum 1. Janu­ar 2026 kommen
    Die Bun­des­re­gie­rung hält an der im Koali­ti­ons­ver­trag ver­ab­re­de­ten Sen­kung des Umsatz­steu­er­sat­zes für Spei­sen in der Gas­tro­no­mie zum 1.Januar 2026 auf sie­ben Pro­zent fest. Das schreibt sie in ihrer Ant­wort () auf eine Klei­ne Anfra­ge der Frak­ti­on Bünd­nis 90/Die Grü­nen (). mehr
  • 02.09.2025
    Bear­bei­tung von Bil­lig­keits­maß­nah­men: Eigen­ver­ant­wor­tung der Finanz­äm­ter gestärkt
    In gleich lau­ten­den Erlas­sen der obers­ten Finanz­be­hör­den der Län­der wird die Zustän­dig­keit für Stun­dun­gen nach § 222 AO und § 6 Abs. 4 AStG, Erlas­se nach § 227 AO, Bil­lig­keits­maß­nah­men nach § 163, § 234 Abs. 2, § 237 Abs. 4 AO, Abse­hen von Fest­set­zun­gen nach § 156 Abs. 2 AO und Nie­der­schla­gun­gen nach § 261 AO von Lan­des­steu­ern und der sons­ti­gen durch Lan­des­fi­nanz­be­hör­den ver­wal­te­ten Steu­ern und Abga­ben neu gere­gelt. mehr
  • 01.09.2025
    Büro­kra­tie­ab­bau: Bran­den­burgs Finanz­äm­ter sen­den Bele­ge künf­tig ohne Prü­fung zurück
    Kein Steu­er­pflich­ti­ger soll­te sich wun­dern, wenn er kurz nach Abga­be sei­ner auf Papier abge­ge­be­nen Ein­kom­men­steu­er­erklä­rung die mit­ein­ge­reich­ten Bele­ge wie­der in der Post hat, teilt das Minis­te­ri­um der Finan­zen und für Euro­pa des Lan­des Bran­den­burg mit: Die bran­den­bur­gi­schen Finanz­äm­ter wer­den künf­tig Bele­ge ohne Prü­fung zurück­sen­den. Denn es ist nicht erfor­der­lich, Bele­ge direkt mit der Steu­er­erklä­rung ein­zu­rei­chen. Statt­des­sen müs­sen Steu­er­pflich­ti­ge die Bele­ge ledig­lich bereit­hal­ten und dem Finanz­amt nur auf geson­der­te Anfor­de­rung hin vor­le­gen. Die promp­te Rück­sen­dung soll dazu bei­tra­gen, das Bear­bei­ten der Steu­er­erklä­run­gen und das Erstel­len der Beschei­de wei­ter zu beschleu­ni­gen. mehr
  • 28.08.2025
    BVerfG: Gesetz­li­che Rege­lun­gen zur Min­dest­ge­winn­be­steue­rung sind mit dem Grund­ge­setz vereinbar
    Der Zwei­te Senat des Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richts hat ent­schie­den, dass die gesetz­li­chen Rege­lun­gen der soge­nann­ten Min­dest­ge­winn­be­steue­rung bei der Kör­per­schaft­steu­er und der Gewer­be­steu­er ver­fas­sungs­ge­mäß sind, soweit Kör­per­schaft­steu­er­sub­jek­te im Sin­ne des § 1 Abs. 1 Nr. 1 bis 3 Kör­per­schaft­steu­er­ge­setz (KStG) bezie­hungs­wei­se Gesell­schaf­ten im Sin­ne des § 2 Abs. 2 Satz 1 Gewer­be­steu­er­ge­setz (GewStG) betrof­fen sind. mehr
  • 27.08.2025
    Steu­er­hin­ter­zie­hung und Steu­er­be­trug effek­ti­ver auf­de­cken: Kabi­nett ver­län­gert Auf­be­wah­rungs­fris­ten für Buchungs­be­le­ge von Ban­ken, Ver­si­che­run­gen und Wertpapierinstituten
    Das Kabi­nett hat am 6.8.2025 beschlos­sen, die Auf­be­wah­rungs­frist für Buchungs­be­le­ge bei Ban­ken, Ver­si­che­run­gen und Wert­pa­pier­in­sti­tu­te auf zehn Jah­re zu ver­län­gern. Die Geset­zes­än­de­rung dient dazu, Steu­er­hin­ter­zie­hung zu bekämp­fen und einen wirk­sa­men Steu­er­voll­zug zu stär­ken. Dadurch kön­nen Fäl­le groß ange­leg­ter Steu­er­hin­ter­zie­hung wie bei Cum/­Cum- und Cum/Ex-Geschäf­ten kon­se­quent ver­folgt wer­den. Das sorgt für mehr Gerech­tig­keit, sichert die Ein­nah­men des Staa­tes und gewähr­leis­tet die Hand­lungs­fä­hig­keit des Staa­tes. mehr
  • 26.08.2025
    70 % der Ren­ten­leis­tun­gen im Jahr 2024 waren einkommensteuerpflichtig
    Im Jahr 2024 haben in Deutsch­land 22,3 Mil­lio­nen Per­so­nen Leis­tun­gen in Höhe von rund 403 Mil­li­ar­den Euro aus gesetz­li­cher, pri­va­ter oder betrieb­li­cher Ren­te erhal­ten. Wie das Sta­tis­ti­sche Bun­des­amt mit­teilt, stieg die Zahl der Ren­ten­emp­fän­ge­rin­nen und ‑emp­fän­ger im Ver­gleich zum Vor­jahr um 0,75 % oder 167.000 Per­so­nen. Die Höhe der Ren­ten­leis­tun­gen nahm im sel­ben Zeit­raum um 5,7 % oder 21,7 Mil­li­ar­den Euro zu. 70 % die­ser Leis­tun­gen zähl­ten im Jahr 2024 zu den steu­er­pflich­ti­gen Ein­künf­ten (282,6 Mil­li­ar­den Euro). Seit 2015 stieg der durch­schnitt­li­che Besteue­rungs­an­teil damit um rund 15 Pro­zent­punk­te. mehr
  • 25.08.2025
    Steu­er­be­ra­ter­post­fach: BVerfG ent­schei­det zu ver­zö­ger­ter Einführungsphase
    Weil man­che Steu­er­be­ra­ter das beson­de­re elek­tro­ni­sche Steu­er­be­ra­ter­post­fach erst ver­zö­gert nut­zen konn­ten, hielt die finanz­ge­richt­li­che Recht­spre­chung eine Rei­he von Kla­gen für unzu­läs­sig, die nach Beginn der akti­ven Nut­zungs­pflicht am 01.01.2023 noch per Post ein­ge­reicht wur­den. Das Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt hat dem in einer aktu­el­len Ent­schei­dung einen Rie­gel vor­ge­scho­ben. mehr
  • 21.08.2025
    BStBK: Steu­er­fach­wirt als beruf­li­che Fort­bil­dung gestärkt
    Seit dem 1. August 2025 ist der Abschluss »Steu­er­fach­wirt« offi­zi­ell auf dem Niveau 6 des Deut­schen Qua­li­fi­ka­ti­ons­rah­mens (DQR) ein­ge­stuft und in die Lis­te der zuge­ord­ne­ten Qua­li­fi­ka­tio­nen auf­ge­nom­men. Für die­se Stär­kung der beruf­li­chen Fort­bil­dung setz­te sich die Bun­des­steu­er­be­ra­ter­kam­mer (BStBK) seit Lan­gem ein – mit Erfolg. Auf ihre Initia­ti­ve hin beschlos­sen die Gre­mi­en­mit­glie­der des DQR, das Kom­pe­tenz­ni­veau des Steu­er­fach­wirts erst­mals zuzu­ord­nen. mehr
  • 20.08.2025
    Ent­wurf eines Drit­ten Geset­zes zur Ände­rung des Ener­gie­steu­er- und des Stromsteuergesetzes
    Mit dem Drit­ten Gesetz zur Ände­rung des Ener­gie­steu­er- und des Strom­steu­er­ge­set­zes soll die Strom­steu­er­ent­las­tung für poten­ti­ell über 600.000 Unter­neh­men des Pro­du­zie­ren­den Gewer­bes und der Land- und Forst­wirt­schaft nach § 9b StromStG bis auf den EU-Min­dest­steu­er­satz ver­ste­tigt wer­den. mehr
  • 19.08.2025
    EuGH-Vor­la­ge zur Prü­fung von Gut­glau­bens­schutz im Ver­fah­ren der Steuerfestsetzung
    Der Bun­des­fi­nanz­hof (BFH) hat dem Gerichts­hof der Euro­päi­schen Uni­on (EuGH) die Fra­ge zur Vor­ab­ent­schei­dung vor­ge­legt, ob es uni­ons­recht­lich zuläs­sig ist, den guten Glau­ben des Steu­er­pflich­ti­gen nicht bereits im Steu­er­fest­set­zungs­ver­fah­ren, son­dern erst in einem spä­te­ren, geson­der­ten Bil­lig­keits­ver­fah­ren zu schüt­zen. mehr
  • 18.08.2025
    Umstruk­tu­rie­run­gen am Bun­des­fi­nanz­hof: Auf­lö­sung des XI. Senats zum 1. August 2025
    Der Bun­des­fi­nanz­hof (BFH) hat zum 1. August 2025 eine grö­ße­re Umstruk­tu­rie­rung in der geschäfts­plan­mä­ßi­gen Ver­tei­lung der Senats­zu­stän­dig­kei­ten vor­ge­nom­men und die Zahl sei­ner Sena­te um einen Senat auf dann zehn Sena­te redu­ziert. mehr
  • 14.08.2025
    Steu­er­be­frei­ung für die ver­tre­tungs­wei­se Über­nah­me eines ärzt­li­chen Not­fall­diens­tes gegen Entgelt
    Der Bun­des­fi­nanz­hof (BFH) hat ent­schie­den, dass der ärzt­li­che Not­fall­dienst (z.B. an Wochen­en­den) auch dann von der Umsatz­steu­er befreit ist, wenn ein Arzt ihn ver­tre­tungs­wei­se für einen ande­ren Arzt (gegen Ent­gelt) über­nimmt. mehr
  • 13.08.2025
    Steu­er­li­che Behand­lung von Coro­na-Sofort­hil­fen bei Gewinn­ermitt­lung nach § 4 Abs. 3 EStG
    Die Gewäh­rung von Coro­na-Sofort­hil­fen hat kei­nen Dar­le­hens­cha­rak­ter und stellt im Zeit­punkt des Zuflus­ses steu­er­pflich­ti­ge Betriebs­ein­nah­men dar. Kor­re­spon­die­rend hier­zu sind etwa­ige Rück­zah­lun­gen im Zeit­punkt des Abflus­ses als Betriebs­aus­ga­ben zu berück­sich­ti­gen. Dies ent­spricht den all­ge­mei­nen Prin­zi­pi­en bei der Gewinn­ermitt­lung nach § 4 Abs. 3 EStG. Etwa­ige Pro­gres­si­ons­vor­tei­le oder ‑nach­tei­le sind die­sem Sys­tem imma­nent. mehr
  • 12.08.2025
    Streit­wert­ka­ta­log für die Finanzgerichtsbarkeit
    Der Streit­wert­ka­ta­log ent­hält eine Zusam­men­stel­lung der finanz­ge­richt­li­chen Recht­spre­chung zur Streit­wert­fest­set­zung. mehr
  • 11.08.2025
    Feri­en­woh­nung kann eine ers­te Tätig­keits­stät­te bei den Ein­künf­ten aus Ver­mie­tung und Ver­pach­tung sein
    Der 12. Senat des Finanz­ge­richts Müns­ter hat ent­schie­den, dass eine Feri­en­woh­nung eine ers­te Tätig­keits­stät­te bei den Ein­künf­ten aus Ver­mie­tung und Ver­pach­tung dar­stellt, wenn der Ver­mie­ter min­des­tens ein Drit­tel sei­ner regel­mä­ßi­gen Arbeits­zeit für das Objekt dort ver­rich­tet. mehr
  • 07.08.2025
    Vor­weg­ge­nom­me­ne Auf­wen­dun­gen für die eige­ne Bestat­tung sind kei­ne außer­ge­wöhn­li­chen Belastungen
    Auf­wen­dun­gen für die eige­ne Bestat­tungs­vor­sor­ge sind nicht als außer­ge­wöhn­li­che Belas­tun­gen gemäß § 33 Abs. 1 EStG abzieh­bar. Dies hat der Ein­zel­rich­ter des 10. Senats des FG Müns­ter ent­schie­den. mehr
  • 06.08.2025
    Akti­vie­rung von Pro­vi­si­ons­an­sprü­chen bei Versicherungsvertretern
    Der Zeit­punkt, zu dem Pro­vi­si­ons­an­sprü­che von Ver­si­che­rungs­ver­tre­tern zu akti­vie­ren sind, bestimmt sich nach der Ver­trags­ge­stal­tung im jewei­li­gen Ein­zel­fall. Die­se kann an das in § 92 Abs. 4 des Han­dels­ge­setz­buchs gere­gel­te gesetz­li­che Leit­bild anknüp­fen, muss dies aber nicht. mehr
  • 05.08.2025
    Vor­ab­ent­schei­dungs­er­su­chen an den EuGH: Bei­hil­fe­prü­fung im Rah­men der steu­er­recht­li­chen Gemein­nüt­zig­keit von Servicekörperschaften
    Der Bun­des­fi­nanz­hof (BFH) hat dem Gerichts­hof der Euro­päi­schen Uni­on (EuGH) meh­re­re Fra­gen zur Ver­ein­bar­keit der steu­er­recht­li­chen Gemein­nüt­zig­keit mit dem uni­ons­recht­li­chen Bei­hil­fe­ver­bot vor­ge­legt. mehr
  • 04.08.2025
    Zur Anpas­sung eines Boden­werts durch die Finanzbehörde
    Der 11. Senat des FG Düs­sel­dorf hat­te über die Bewer­tung eines 1.020 qm gro­ßen Grund­stücks im Außen­be­reich für Zwe­cke der Grund­steu­er zu ent­schei­den. Das Grund­stück befin­det sich in einer weit­läu­fi­gen Boden­richt­wert­zo­ne, die für eine land­wirt­schaft­li­che Nut­zung 5,50 Euro/qm und für bau­rei­fes Land einen Boden­richt­wert in Höhe von 90 Euro/qm aus­weist. mehr
  • 31.07.2025
    BGH bestä­tigt Ver­ur­tei­lung wegen Gewer­be­steu­er­hin­ter­zie­hung im Zusam­men­hang mit „Mas­ken­af­fä­re“ wäh­rend der Corona-Pandemie
    Das Land­ge­richt Mün­chen hat die Ange­klag­te T. wegen Steu­er­hin­ter­zie­hung in zwei Fäl­len zu einer Gesamt­frei­heits­stra­fe von vier Jah­ren und fünf Mona­ten ver­ur­teilt. Den Ange­klag­ten N. hat es wegen Steu­er­hin­ter­zie­hung und Bei­hil­fe zur Steu­er­hin­ter­zie­hung zu einer Gesamt­frei­heits­stra­fe von drei Jah­ren und neun Mona­ten ver­ur­teilt (LG Mün­chen I – Urteil vom 15.12.2023 – 6 KLs 301 Js 149894/21). mehr
  • 30.07.2025
    Kein Anspruch auf Infor­ma­ti­on über die der Richt­satz­samm­lung zugrun­de lie­gen­den Unterlagen
    Ein Steu­er­pflich­ti­ger hat nach dem Infor­ma­ti­ons­frei­heits­ge­setz kei­nen Anspruch auf Infor­ma­tio­nen hin­sicht­lich der Unter­la­gen, die der Erstel­lung der amt­li­chen Richt­satz­samm­lung zugrun­de lie­gen. Dies hat der Bun­des­fi­nanz­hof (BFH) ent­schie­den. mehr
  • 29.07.2025
    Steu­er­li­che För­de­rung der E‑Mobilität
    Die Bun­des­re­gie­rung hat zur steu­er­li­chen För­de­rung von Elek­tro­fahr­zeu­gen kei­ne kon­kre­ten Daten über begüns­tig­te Ein­kom­mens­grup­pen, Haus­halts­kon­stel­la­tio­nen oder Bran­chen vor­lie­gen. Das geht aus der Ant­wort () auf eine Klei­ne Anfra­ge der Frak­ti­on Bünd­nis 90/Die Grü­nen () her­vor. mehr
  • 28.07.2025
    Umfas­sen­de Mög­lich­keit zur spä­te­ren Ände­rung von Steu­er­be­schei­den bei den Finanz­äm­tern elek­tro­nisch über­mit­tel­ten Daten
    Der Bun­des­fi­nanz­hof (BFH) hat, dass ein Steu­er­be­scheid stets geän­dert wer­den kann, wenn elek­tro­nisch über­mit­tel­te Daten an das Finanz­amt (FA) über­mit­telt wer­den. Hier­für kommt es nicht dar­auf an, ob der Inhalt der Daten dem FA bereits bekannt war. mehr
  • 24.07.2025
    Elek­tro­ni­sche Steu­er­erklä­rung: Ber­li­ner Steu­er­ver­wal­tung setzt „RABE“-Verfahren ein
    Die Ber­li­ner Steu­er­ver­wal­tung geht bei der Digi­ta­li­sie­rung den nächs­ten Schritt. Seit Anfang Juli kommt das »RABE«-Verfahren zum Ein­satz. »RABE« steht für »Refe­ren­zie­rung auf Bele­ge«. Damit wird das Ein­rei­chen von Bele­gen bei der Steu­er­erklä­rung zukünf­tig noch leich­ter. mehr
  • 23.07.2025
    Unter­neh­men müs­sen bis 31. Juli 2025 elek­tro­ni­sche Kas­sen bei Finanz­ver­wal­tung registrieren
    Die Frist endet bald: Unter­neh­men, die elek­tro­ni­sche Kas­sen­sys­te­me oder ver­gleich­ba­re digi­ta­le Auf­zeich­nungs­sys­te­me wie zum Bei­spiel Tablet- Kas­sen­sys­te­me ver­wen­den, müs­sen die­se erst­mals bis spä­tes­tens zum 31. Juli 2025 über die neue elek­tro­ni­sche Schnitt­stel­le der Finanz­ver­wal­tung regis­trie­ren und fort­an Ände­run­gen mit­tei­len. mehr
  • 22.07.2025
    Rei­hen­fol­ge der Rechen­schrit­te bei einer Güns­ti­ger­prü­fung gemäß § 10a Abs. 2 EStG
    Bei der Güns­ti­ger­prü­fung nach § 10a Abs. 2 Satz 1 des Ein­kom­men­steu­er­ge­set­zes (EStG) ist die Dif­fe­renz der tarif­li­chen Ein­kom­men­steu­er, die sich einer­seits ohne und ande­rer­seits mit Abzug der Bei­trä­ge zur zusätz­li­chen Alters­vor­sor­ge als Son­der­aus­ga­ben ergä­be, mit dem Zula­ge­an­spruch zu ver­glei­chen. mehr
  • 21.07.2025
    Pro­zess­recht: Fort­fall des Rechts­schutz­be­dürf­nis­ses im AdV-Verfahren
    Lässt ein Antrag­stel­ler eine Frist zur Begrün­dung sei­nes AdV-Antrags ohne Reak­ti­on und ohne einen Frist­ver­län­ge­rungs­an­trag ver­strei­chen, ent­fällt sein Rechts­schutz­be­dürf­nis für den Antrag nach § 69 Abs. 3 FGO. Das hat das FG Ham­burg ent­schie­den. mehr
  • 17.07.2025
    Grund­steu­er in Baden-Würt­tem­berg: Trans­pa­renz­re­gis­ter ist offline
    Das Trans­pa­renz­re­gis­ter hat sei­nen Zweck erfüllt und ist seit dem 30. Juni 2025 off­line. mehr
  • 16.07.2025
    Erlass von Säum­nis­zu­schlä­gen bei Zah­lungs­un­fä­hig­keit und Überschuldung
    Säum­nis­zu­schlä­ge sind nicht nur ein Druck­mit­tel, das den Steu­er­pflich­ti­gen zur recht­zei­ti­gen Zah­lung anhal­ten soll, son­dern die­nen auch als Zins­er­satz sowie der Abgel­tung von Ver­wal­tungs­auf­wand; ver­lie­ren Säum­nis­zu­schlä­ge ihren Sinn als Druck­mit­tel, kommt daher regel­mä­ßig nur ein hälf­ti­ger Erlass in Betracht (Anschluss an die stän­di­ge Recht­spre­chung). mehr
  • 15.07.2025
    Jah­res­be­richt Steu­ern: Rück­gang der Ein­nah­men in der EU, aber Steu­er­mix bleibt stabil
    2024 sind die Steu­er­ein­nah­men in den EU27 auf 39 Pro­zent des Brut­to­in­lands­pro­dukts (BIP) gesun­ken, das ist der nied­rigs­te Stand seit 2011. Das zeigt der von der EU-Kom­mis­si­on vor­ge­leg­te Jah­res­be­richt über die Besteue­rung (ART), der einen detail­lier­ten Über­blick über die Steu­er­po­li­tik in allen EU-Län­dern bie­tet. mehr
  • 14.07.2025
    Umsatz­steu­er-Son­der­prü­fung führ­te 2024 zu einem Mehr­ergeb­nis in Höhe von 1,63 Mrd. Euro
    Nach den sta­tis­ti­schen Auf­zeich­nun­gen der obers­ten Finanz­be­hör­den der Län­der haben die im Jahr 2024 durch­ge­führ­ten Umsatz­steu­er-Son­der­prü­fun­gen bei der Umsatz­steu­er zu einem Mehr­ergeb­nis von rund 1,63 Mrd. Euro geführt. Die Ergeb­nis­se aus der Teil­nah­me von Umsatz­steu­er-Son­der­prü­fern an all­ge­mei­nen Betriebs­prü­fun­gen oder an den Prü­fun­gen der Steu­er­fahn­dung sind in die­sem Mehr­ergeb­nis nicht ent­hal­ten. mehr
  • 10.07.2025
    Kei­ne Ver­pflich­tung des Betriebs­stät­ten-Finanz­amts zur sog. Schat­ten­ver­an­la­gung bei feh­ler­haf­ter Ein­be­hal­tung der Lohn­steu­er für beschränkt Steuerpflichtige
    Der 9. Senat des Nie­der­säch­si­schen Finanz­ge­richts hat ent­schie­den, dass der Haf­tungs­tat­be­stand mit dem Ent­ste­hen der Ein­kom­men­steu­er mit Ablauf des Kalen­der­jah­res (§ 36 Abs. 1 EStG) wei­ter­hin an den Lohn­steu­er­an­spruch und nicht an den bereits ent­stan­de­nen Ein­kom­men­steu­er­an­spruch anknüpft mit der Fol­ge, dass damit die vor­läu­fig ent­stan­de­ne Lohn­steu­er­schuld des Arbeit­neh­mers Grund­la­ge der Haf­tung bleibt, und nicht des­sen Ein­kom­men­steu­er­schuld. mehr
  • 09.07.2025
    Anfech­tung einer Til­gungs­be­stim­mung wegen Drohung
    Eine Til­gungs­be­stim­mung (§ 225 Abs. 1 der Abga­ben­ord­nung –AO–) ist eine ein­sei­ti­ge emp­fangs­be­dürf­ti­ge Wil­lens­er­klä­rung, die nach den Regeln der §§ 133, 157 des Bür­ger­li­chen Gesetz­buchs (BGB) aus­zu­le­gen ist und auf die die Vor­schrif­ten der §§ 116 ff. BGB ent­spre­chen­de Anwen­dung fin­den. mehr
  • 08.07.2025
    Betriebs­aus­ga­ben­ab­zug von Aus­gleichs­zah­lun­gen im Rah­men eines Zinsswaps
    Der Bun­des­fi­nanz­hof (BFH) hat ent­schie­den, dass Aus­gleichs­zah­lun­gen im Rah­men eines Zins­swaps als Betriebs­aus­ga­ben abzugs­fä­hig sein kön­nen, soweit mit die­sem ein betrieb­li­ches Zins­än­de­rungs­ri­si­ko abge­si­chert wer­den soll. mehr
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