Aktuelle Informationen2018-02-26T13:29:37+00:00

 

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Finanzämter in Nordrhein-Westfalen wahren Weihnachtsfrieden

In den abschließenden 14 Tagen des Jah­res lei­ten die Finanzämter in Nord­rhein-West­fa­len kei­ne belas­ten­den Maßnahmen ein

In der Zeit vom 17. Dezem­ber bis zum 31. Dezem­ber ver­zich­ten die nordrhein-westfälischen Finanzämter auf Vollstreckungsmaßnahmen und die Ein­lei­tung von Betriebs­prü­fun­gen. Eine ent­spre­chen­de Anwei­sung hat Lutz Lienenkämper, Minis­ter der Finan­zen des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len, wie schon in den ver­gan­ge­nen Jah­ren den Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern der Ämter gegeben.

„Die Wah­rung des Weih­nachts­frie­dens ist geleb­te und geschätzte Tra­di­ti­on in der nordrhein-westfälischen Finanz­ver­wal­tun­g“, beton­te Lienenkämper. Der Frie­den in der fest­li­chen Zeit fes­ti­ge das gute Verhältnis zwi­schen den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern und der Ver­wal­tung zusätzlich, sag­te der Minister.

Die nordrhein-westfälische Finanz­ver­wal­tung wird in die­sen letz­ten 14 Tagen des Jah­res 2021 auch kei­ne Prü­fungs­be­rich­te an die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger und die Angehörigen der steu­er­be­ra­ten­den Beru­fe ver­sen­den. Auf Vollstreckungsmaßnahmen wird grundsätzlich ver­zich­tet. Han­deln wer­den die Ämter nur, wenn ein schnel­les Ein­grei­fen der Finanz­ver­wal­tung erfor­der­lich ist – bei­spiels­wei­se, um einer dro­hen­den Verjährung von Steuerausfällen entgegenzuwirken.

Minis­ter Lienenkämper hebt her­vor, dass ihm das Auf­recht­erhal­ten die­ser Tra­di­ti­on ins­be­son­de­re in der für alle Men­schen im Land belas­ten­den Zeit der Coro­na-Pan­de­mie wich­tig ist. „Alle Bür­ge­rin­nen und Bür­ger in Nord­rhein-West­fa­len sol­len zum Jah­res­wech­sel möglichst Ruhe fin­den. Auch aus die­sem Grund ist mir der Weih­nachts­frie­den ein beson­de­res Anlie­gen“, sag­te Lienenkämper.

Mah­nun­gen wer­den durch­ge­hend ver­schickt. Glei­ches gilt für Steu­er­be­schei­de. So können auch Steu­er­erstat­tun­gen schnellstmöglich erfolgen.

Fin­Min Nord­rhein-West­fa­len, Pres­se­mit­tei­lung vom 12.12.2021

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